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Konzept unserer Modellbahnanlage
Das Thema der Anlage ist ein großer Kopfbahnhof der fiktiven Stadt Rotenau, welcher den Anfangs- bzw. Zielpunkt von zwei zweigleisige Hauptstrecken darstellt.
Von einer der Hauptstrecken zweigt eine Nebenbahn zum Bahnhof Königswald (Stein) ab.
Ergänzt werden die Fahrmöglichkeiten durch eine zweigleisige Hauptstrecke (Paradestrecke), die als Ringbahn konzipiert ist.
Die Anlagengestaltung entspricht den frühen 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts.
Der Fahrzeugpark ist der Epoche III zugeordnet, im Zeitraum vom Kriegsende bis Anfang der 1960er Jahre.
Zum Bahnhof gehört ein großes Bahnbetriebswerk, nachgebildet im Stil der Reichsbahnzeit, das über zwei Drehscheiben mit 21 m und 23 m Durchmesser sowie zwei Ringlokschuppen verfügt, und der Behandlung von Dampf- und Diesellokomotiven dient.
Ergänzt wird der Bahnhof Rotenau außerdem durch eine Abstellgruppe mit sechs Gleisen.
Die elektronische Steuerung der Anlage ist PC-gestützt und für analogen Fahrbetrieb (System Gahler & Ringstmeier) ausgelegt.
Die Bedienung und Überwachung erfolgt durch Bildschirmstellwerke und einen Drucktasten-Stelltisch.
Die Fahrstraßen-Steuerung und Sicherungstechnik (Fahrwege, Weichen, Signale) ist dem Vorbild nachempfunden.
Auf der gesamten Anlage sind 176 Weichen und 517 m Gleis verlegt, was auf das Original übertragen etwa 45 km Gleistrecke entspricht. Davon befinden sich 81 Weichen und 350 m Gleis im „unterirdischen“ (d. h. nicht sichtbaren) Bereich.
177 Formsignale, davon 20 Hauptsignale, ergänzen die Gleisanlage und simulieren eine vorbildgerechte Zugbeeinflussung.
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